Während man einen kleinen Menschen heranwachsen lässt: Top 6 Lieblinge // Magical Pregnancy - the 6 things I couldn't live without

(For English text, please scroll down.)

Aus aktuellem Anlass schreibe ich hier einmal meine sechs wirklich hilfreichen Dinge während der Schwangerschaft auf. Nicht dass hier jemand denkt ich sei schwanger. Nein, es gibt gerade ein paar ganz tolle Mamas in ihrer ersten Schwangerschaft und euch ist dieser Post gewidmet. Ihr, die ihre diese Magie das erste Mal mit freudiger Aufregung erleben dürft aber auch nach Rat bei Freundinenn und im Netz sucht. Jede Frau hat sicher ein paar tolle Tips für sich entdeckt. Daher kommentiert gerne fleissig unten was für euch wirklich hilfreich war, damit wir den Mamas to be hier einen kleinen Überblick verschaffen können. Wichtig ist beim Lesen zu bedenken, dass natürlich für jede schwangere Frau etwas anderes gut sein kann. Aber ich fand die Folgenden sechs eben hilfreich.

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1. Der Sport BH. Ja, es klingt nicht wie der heisseste Tipp aber war bei dem Zuwachs des Busens innerhalb kürzester Zeit war es für mich DIE Lösung. Ich brauchte nicht ständig neue Cupgrössen wechseln und wir wissen wie gut sie das Bindegewebe stützen. Ich hatte zwei gar nicht mal so unschöne von adidas.

2. Bequeme und rutschfeste Schuhe!!! OMG!!! bequem klingt noch völlig logisch. Mit etlichen Kilos mehr, lastet das volle Gewicht auf den Füssen, während die Muskeln gerade nicht mehr viel stützen können, da sie leider Dank Beweglichkeitseinschränkungen immer schwächer werden. JETZT, meine Lieben ist die Zeit für Sneaker und Birkenstocks gekommen. Was sag ich: Sneaker an die Macht! Möglichst auch keine Retromodelle sondern so super abfedernde Laufturnschuhe. Besser wird es nicht. Meist sind die ja aber sehr luftig gestaltet und im Winter sieht es da schon kalt um die Füsse aus. Und da sind wir auch schon bei Qualitätsmerkmal Nummer zwei: einen sicheren Stand sollten die Schuhe geben und rutschfest sein. In der Schwangerschaft ist das Gleichgewicht so eine Sache und der neue Körperschwerpunkt will geübt sein. Bei glatten oder nassen Gehwegen sollte nicht unbedingt experimentiert werden. Also gönnt euch gerne neue Schuhe. ;-)

3. Bauchöl for President: Ich hatte dazu auch schon einmal einen Instagrampost geschrieben aber schreibe es hier gerne noch einmal. Ich habe mit dem französischen Klassiker Nuxe im ersten Trimester begonnen. Ich hatte es daheim und es war einfach ein schönes Rutual jeden Abend nach der Arbeit mich auf das Sofa zu legen und mich um meinen Bauch zu kümmern. Dabei vergisst man den Alltag und es hat geholfen so langsam zu realisieren, dass das jetzt wirklich echt war. Ich habe mit der kleinen Kugel gesprochen und mir dabei vorgestellt, dass sie die Berührungen vielleicht auch schon spürt. Es tat unheimlich gut. Danach kam Weleda Lavendelöl. Reichhaltiger als Nuxe und dieser Duft...langsam fand ich mehr zu der Idee "My body is my temple." und wollte alles so natürlich wie möglich. Im dritten Trimester liebte ich das "Mütter" Belly Oil, welches scheinbar nicht mehr hergestellt wird.. Ich hatte zuvor das von Cowshed probiert und mochte zwar den Geruch aber die riesige Öffnung der Flasche sortge immer für eine Schweinerei. Heute kann ich mir für das dritte Trimester auch sehr gut Kokosöl aus dem Reformhaus vorstellen.

 

"Hier gilt wie immer: je günstiger desto künstlicher meist die materialien"

 

4. Schwangerschaftskleidung bzw. mitwachsende Kleidung ist unumgänglich. Man kann natürlich in die Umstandsmodenabteilung der grossen schwedischen Kette gehen. Ich habe keine andere Alternative zu der Umstandsstrumpfhose von H&M gefunden. Auch, wenn das Gummi ständig aufgab und ich alle 4 Woche eine neue kaufen musste (nachhaltig ist das nicht aber frieren war keine Option). Hier gibt es Jeans und auch eingie Basics, die man sicher anziehen kann. Die Raffungen am Bauch haben mich allerdings immer sehr abgeschreckt und ich fand die Palette zu eintönig. Insgesamt mag ich es individueller und nachhaltiger. Small is beautiful! Es gibt da andere Label, deren Kleidung auch nach der Schwangerschaft noch für Freude sorgen können. Ich habe viel zu Stretchkleidern & Röcken gegriffen, oversized Strick und weiten Kleidern aus dem Vintage Laden. Ich hatte natürlich auch ein paar Schwangerschaftssachen von Freundinnen, weil die durchaus praktisch sind aber ich konnte mir einen Komplettaustausch meiner gesamte Garderobe einfach auch nicht vorstellen oder leisten. Da muss aber am Ende jeder das finden worin er sich wohl fühlt und was gefällt. Daher hier der finale Tipp von mir: achtet auf die Materialien. Hier gilt wie immer je günstiger desto künstlicher die Materialien. Eure Hormone und Hitzewallungen werden es euch danken, wenn ihr während der Schwangerschaft noch mehr auf den kleinen Zettel im Textil schaut.

Hier ein paar Schwangerschaftslabel, die ich sehr spannend fand und ich auch das Design ansprechend fand:  Fillyboo maternity,  mara mea, boob design, ASOS maternity, bae the label, ... um mal ein paar zu nennen.

5. Stillkissen/Seitenschläferkissen waren meine Rettung am Ende der Schwangerschaft. Den letzten Monat habe ich mir das Stillkissen als umgekehrtes U geformt und mich darauf gelegt und dann langsam reingleiten lassen so dass meine nach vorn durchgestreckte Wirbelsäule Entlastung fand und ich gut schlafen konnte. Ohne das Kissen wär der Schmerz im Rücken sicher schlimmer geworden. Fragt nicht wie ich auf die Idee mit dem U auf dem Kopf kam. Mein Stillhirn erinnert sich daran nciht mehr. Aber es half bombastisch gut.

6. Ganz unsexy ABER der Retter in der Not: Stützstrümpfe. Oh ja, die angepassten Stützstrümpfe bis zum Oberschenkel waren ungefähr das Unbequemste was ich zu Beginn meiner Schwangerschaft verschrieben bekam. Aber als die Hitze kam, kam auch das Wasser und mir taten die Beine und Füsse enorm weh. Die Strümpfe waren eine echte Wohltat, weil sie das Gewebe zusammenhielten und das Wasser fern. Nur beim An- und Ausziehen brauchte ich Hilfe. Aber das lässt einen als Paar nur noch mehr zusammenwachsen. ;-)

 

Ich hoffe ich habe euch ein bischen helfen können? Wer Tipps hat, bitte gerne hier kommentieren.

Das Foto oben ist übrigens von Fraeulein Stern Fotografie und zeigt mich zwei Wochen vor Geburt.

 

Cheers

Maria


Due to the current situation, I write down my personal six most helpful gadgets during my pregnancy. No, not me! There are some really great moms in their first pregnancy so this post is dedicated to you. Those of you, who experience this magic for the first time with joyful excitement, may also seek advice from your girlfriends and the web. Every woman has certainly discovered some great tips for herself. Therefore I would like to ask you to leave a comment below about what was really helpful for you, so we can give the mums to be here a little overview. It is important to remember that, of course, for every pregnant woman something else can be good. But I found the following helpful.

1. The sports bra: Yes, it does not sound like the hottest tip but with the increase of the breast within a short time it was the solution for me. I did not have to constantly change new cup sizes and we know how well they support the connective tissue. I had two ok looking ones from adidas.

2. Comfortable and anti-slippery shoes !!! OMG !!! Comfortable sounds completely logical. With several kilos more, the full weight on the feet, while the muscles just cannot support much, as they are weakening due to mobility restrictions...this is a lot to handle. NOW, my dearests, the time has come for sneakers and Birkenstocks. What do I say: Sneaker habe the real superpowers! If possible, no retro odels but  super cushioning running sneakers. It didn't get any better than this for me. Usually the materials are very breatable which is nice in summer but not the best for the cold season.  Hence, quality feature number two: a safe footwear needs to be non-slip. During pregnancy, i felt the the balance changed a few times for me and I needed some time to adjust.

3. Belly Oil for President: I had written an Instagrampost before but I like to write it again. I started with the French classic Nuxe in the first trimester. I had it at home and it was just a nice ritual to lie down on the sofa every night after work and take care of my little bump. You forget about everyday life and it helped to realize slowly, that this was real. I spoke with my baby and imagined that she could already feel the touch. It was really good. Then came Weleda lavender oil. Rich and this fragrance ... slowly I found myself closer to the idea "My body is my temple." and wanted everything as natural as possible. In the third trimester I loved the " Mütter" Belly Oil which seems to be not produced any more.. I had also tried the one from Cowshed and liked the smell but the huge opening of the bottle always ended up a mess. Today I can imagine organic coconut oil for the third trimester.

 

"As always, the cheaper the more artificial"

 

4. Maternity clothes: Of course you can go to the maternity department of the big Swedish chain. I have not found any alternative to the H & M Maternity Tights. Not even when the elastic band gave up all the time and I had to buy a new one every 4 weeks (this is not sustainable but freezing was not an option). There are jeans and some basics that you can wear. The folds on the side of the belly have always stopped me from getting any interest and I found the palette too monotonous. hey, even when I was pregant I wanted to keep my style which I see as a personal expression. I believed i need more individual and sustainable designs. Small is beautiful! There are other labels whose clothes can still provide happiness after pregnancy. I've resorted to stretch dresses & skirts, oversized knits and loose dresses which I found easily and for very resonable prices vintage. Of course, I also had some maternity clothes from friends, because they are quite practical, but I just could not imagine or afford a complete replacement of my entire wardrobe. At the end every pregnant woman has to find what she feels comfortable in and what she likes. So here's the final tip from me: pay attention to the materials. As always, the cheaper the more artificial the materials. Your hormones and hot flashes will thank you if you pay even more attention to the little tag inside. Here are a few pregnancy labels that I found very exciting and I also found the design appealing: Fillyboo maternity, mara mea, boob design, ASOS maternity, bae the label, ... just to name a few

5. Nursing pillows / side sleeper pillows were safed me at the end of the pregnancy. During the final month, I put the the nursing pillow in the shape of an upside down U and laid on it and then slowly let my back slide in so that my spine stretched out and found relief and I was able to sleep well. Don't ask my breastfeeding brain how I found out. I don't remember it but it worked magic and that's all that had mattert to me.

6. Quite unsexy BUT the savior in distress: Support stockings. Oh yes, the adjusted support socks up to the thigh was about the most uncomfortable thing I got at the beginning of my pregnancy. But when the heat came, the water came and my legs and feet hurt enormously. The stockings were a real treat because they kept the tissue together and kept the water out. Only when putting on and taking off did I need help. But that only makes you grow more together as a couple.

Was this of any help to you? If you have tips to share, please comment here. 

The photo above is from Fraeulein Stern Fotografie and shows me two weeks before birth.

 

Cheers

Maria